Samstag, 16. Juli 2011

Wuyuan 1




Ich fuhr sogleich mit dem Motorbike-Taxi ins aeusserste Kaff raus.
Da Likeng
Im Fruehling pflanzen sie zuerst Raps bevor der Reis kommt. Jetzt stellt euch vor; ihr habt Reisterrassen, jahrhunderte alte Doerfer, und der Raps blueht rundum. Da steht der Verkehr still, nichts geht mehr wenn in den Fruehlingsferien tausende Chinesen dies sehen wollen. Zum Glueck hat es um diese Jahreszeit "nur" Architektur-, oder Zeichnungsstudenten welche die Doerfer heimsuchen.
Es gibt sehr wenige Junge hier, meistens nur alte und wenige Kinder. Abgesehen von dieser kurzen Zeit laeuft hier nicht gerade viel und alle arbeiten irgendwo anders, das halbe Dorf hat Schloesser vor den Tueren. Fast nur die Bauern bleiben......
Ich lernte Taotao und Lao Xie gegenueber meinem Hotel kennen, welche verschiedene Weine herstellen und verkaufen. Mein Kirsch mundete ihnen sehr gut und wir hatten ein paar nette Abende in welchen wir hauptsaechlich ueber Alkoholherstellung diskutierten.
Einen kleinen Ausflug zu einem Bach mit Wasserfaellen, begleitet von Studenten lag natuerlich auch drin.
Es hat extrem viele Libellen. Bei einer war ich ueberzeugt die Prinzessin aller Libellen vor mir zu haben; schwarz, am Koerper violet schimmernd, eine wahre Schoenheit. Ich fiel sogleich vor Ihrer Majestaet in die Knie und ueberhaeufte sie mit Glueckwuenschen.
Jetzt warten die Huegel.

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