Nach ein paar Tagen in Phnom Penh machten wir es wie die Voegel und zogen gen Sueden davon.
Das Land ist hier sehr Flach und von Palmen uebersaet.
Wir landeten halt wieder in Kampot, ein ruhiges, gemuetliches Oertchen in franzoesischem Kolonialstil an der Suedkueste.
Wir entschlossen uns nach Kep an den Strand zu fahren.
Also wurden zwei 250ccm Suzuki aufgetrieben und die Strassen erobert.
In Kep schnappten wir ein Geruecht von einem verlassenen Strand auf.
Diesel in die Lokomotiven gefuellt, heftig angekurbelt und dann fuhren wir wie der Blitz richtung kuehles Nass.
Wir fuhren durch Doerfer, wir fuhren durch Reisfelder, wir fuhren durch Salzfelder, ja wir fuhren sogar noch weiter, als uns auf einmal eine Schranke im Weg stand und ein uniormierter Kondukteur unsere Paesse sehen wollte.
Aber die waren schoen im Guest House. Wir haetten eigentlich ein paar Dong ausgeben wollen, aber so sassen wir halt ungewollt fest, viel zu weit an der Grenze zu Vietnam.
Den verlassenen Strand haben wir nicht einmal von weitem gesehen und so muss er halt, einsam, ohne uns auskommen.
