Phnom
Penh
Besuch Killing Fields in Choeung Ek. Hier wurden bis zu 17’000 Menschen
umgebracht. Um die Munition zu ersparen wurden die Todgeweihten mit Prügeln
erschlagen. Von 1975 bis 1979 töteten die Roten Khmer (Anführer Pol Pot) durch
Exekutionen, Hungersnöte, Krankheiten und Zwangsarbeit ca zwei Millionen Kamboschaner.
Kep (Sonntag,
Montag)
Auf einer Insel in der
Nähe von Kep geniessen wir das Meer, den schönen Strand und die Sonne ausgiebig.
Eigentlich sehe ich nur
den ganzen Tag Meinrads Kopf aus dem Wasser gucken.
Kep – Phnom Penh –
Siemreap (Dienstag)
Gewaltstrip mit dem Bus
auf einer frisch geschotterten Strasse. Gut durch geschüttelt kommen wir nach 10
Stunden in Siemreap an. Im Happy Guest House spülen wir mit reichlich Bier den
Staub hinunter.
Siemreap
(Mittwoch)
Ausgiebig lädele. Die Cambodia Seide ist sehr schön und von guter
Qualität. Ebenso gut sind die Cambodia
Fussmassagen, von denen wir uns Einige gönnen. Das Gekicher der Masseurinnen
sagt uns, dass sie vermutlich nicht alle Tage so grosse Füsse wie die von
Meinrad massieren dürfen.
Den Nachmittag
verbringen wir am River und erholen uns vom Vortag.
(Donnerstag)
Besichtigung von Angkor
Wat der grössten und bekanntesten Tempelanlage. Um 05.00 Uhr holt uns der Tuktuk Fahrer vom Guest House ab. Wir wollen den Sonnenaufgang in
der Tempelanlage bestaunen.
Angkor Wat ist das
grösste sakrale Bauwerk der Welt. Es fungiert als nationels Symbol für die Khmerkultur und das
heutige Cambodia Volk.
Nur leider wird die
Anlage seit 12 Jahren durch eine Privatfirma betreut, die das Gelände von der
Regierung pachtet und die Eintrittsgelder kassiert. Angkor Wat gehört seit 1992
zum Welt UNESCO Kulturerbe.
Dies ist die
Schattenseite dieser schönen Anlage, dass die Eintrittsgelder nicht für die
Kultur und das Volk eingesetzt werden. Korruption lässt einmal mehr
grüssen.
Meinrad spendet Blut im
Spital von Dr. Beat Richner. Am Abend
besuchen wir das Konzert von ihm. Dr. Beat Richner vollbringt eine grossartige Leistung für
die Armen. Er rettet im Cambodia Tag für
Tag Kinder vor dem sicheren Tod. Die Spenden ermöglichen die Finanzierung der 5
Kantha-Bopha Spitäler, der einzigen
korruptionslosen Infrastruktur im Land. Spenden sind
willkommen.
(Freitag)
Heute besuchen wir
Lukas an seinem Arbeitsplatz. Wir erhalten einen Einblick in das
Naturschutzzentrum zum Erhalt der Tierwelt.
Nach dem Mittagessen
verabschieden wir uns von Lukas.
Auf dem Rückweg
besuchen wir das Landminenmuseum. Der Jahrzehnte lange Krieg hat Cambodia ein tödliches Erbe hinterlassen. Ca 6
Millionen Landminen lauern an Wegen und auf den Feldern. Cambodia weist die meisten Minenamputierten der
Welt auf.
Nach einem letzten
feinen Mango Shake geht’s auf den Flughafen
und zurück in die Schweiz.
Gesammelte
Eindrücke
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Arm
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Korruption
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Traurige
Vergangenheit
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Fröhliche Kinder, die
uns überall mit einem Hellow
zuwinken
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Einfaches und sehr
liebenswürdiges Volk
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Willkommene und
herzliche Einladungen zum Nachtessen bei Freunden von
Lukas
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Schöne
Landschaften mit den Reisfeldern, Wäldern, Steppen und
Busch
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Erfahrung als
Rucksacktourist (geil…)