Samstag, 10. September 2011

ein Vogel unterwegs

 


Zurueck in Chengdu konnte ich mich dann doch zusammenreisen und einen groben Plan fuer meine naehere Zukunft aushecken. Als ich ihn dann mit dem Kerl vom Hostel besprach, schlug er mir mitten ins Gesicht und sagte, dass der Zipfel in den ich wollte militaerisches Sperrgebiet fuer auslaendische Touristen ist. Und ich sehe halt immer noch nicht wie ein Chinese aus. Tja das wars dann mit dem Plan so nahe an Tibet heran zu reisen wie moeglich ohne ein Spezial-Visum zu beantragen und rein zu gehen.
Also ab nach Juizhaigou, der Touristenattraktion NR.1 in Sichuan.
Es war nett, aber umgehauen hat es mich wirklich nicht... Nach allem was ich gehoert habe...
Es war wirklich schoen, aber halt viel zu teuer fuer das was geboten wurde. Und zu viele Chinesen da. Viel, viel zu viele!


Die Seen da waren in einem beinahe unwirklichen blau, glasklar und spiegelglatt. Wirklich schoen.
Aber irgendwie habe ich in meinem alten, reifen Tagen schon zu viele schoene Sachen gesehen als dass mich ein Sulfursee noch umhauen koennte...
Ich war mit einem franzoesischen Paerchen unterwegs und so konnte ich mein eingerostetes franzoesisch wider auffrischen.
Raus aus dem Park sprang ich sogleich in Deckung, da da eine Armee von Taxis darauf wartete mich mitzunehmen. Tja in China ist halt alles eine Nummer groesser, so auch ein Ort mit seinen 1000 Hotel, unzaehlbaren Souvenirshops und seinem Unesco-Park...
Nichts von all dem kaut natuerlich an meiner Laune!
Die ist wie immer faltenfrei wie die Uniform der Schm... aeh Polizisten hier.
Ich beschreibe nur was ich sehe und wundere mich mehr als einmal wohin wir schon gekommen sind..


Und wie zum Teufel unsere Spezies ueberlebt hat wenn unsere Babys so laut sind, das kann ja jedes Raubtier auf Kilometerdistanz hoeren!!!

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